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GRueNDUNG
20 April 1992, in Folge des deutsch-rumaenischen    Protokolls auf Regierungsebene;
25 Mai 1993, Einweihung des Aus- und    Fortbildungszentrums.
ZIELE
FOerderung und Entwicklung des Handwerks in    Rumaenien, Schwerpunkt Bautechnik, Reintegration    der rumaenischen Rueckkehrer.
ZIELGRUPPEN
Arbeitslose zwischen 18 und 45 Jahre;
Klein- und Mittlere Unternehmer;
Rueckkehrer;
Jugendliche Grundschul- und Lyzeumabsolventen.
MATERIELLE GRUNDAUssTATTUNG
Die Deutsch-Rumaenische Stiftug aus Timisoara entfaltet ihre Taetigkeiten in einem gaenzlich renovierten und den Erfordernissen des Unterrichts angepasste Gebaeude. Dieses befidet sich auf der Calea Aradului 56 und besteht aus:
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ORGANISATION
Stiftung mit gemeinnuetzigen Zweck
8 Mitarbeiter, 20 externe    Mitarbeiter (davon 16 Fachkraefte die an Mehreren    Fortbildungsmassnahmen in Deutschland und    Oesterreich teilgenommen haben);
duales Ausbildunssystem(33% Theorie-    67% Praxis; Praktikum nach duetschem Modell);
Grundqualifizierung mit Dauer:2,5 - 6 Monaten;
Massgeschneiderte Fortbildungsmassnahmen ueber :    2-4 Wochen;
Kapazitaet:        200 Ausbildungsplaetze;        600 Fortbildungsplaetze;        106 Betten im Internat.
INTERNATIONALE PARTNERSCHAFTEN
Mitglied im EVBB ( Europaeischen Verband    Beruflicher Bildungstraeger ) und im Bund fuer die    FOerderung der Berufsschule in Rumaenien;
Mitglied im EBSA "European Building and Services    Association"
Mitglied im Europaeischen Netzwerk Youth 4 Media    
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4 Unterrichtsraeumen mit der notwendiger    Ausstattug (Videoprojektor, Retroprojektor,    Flipchart usw.), EDV Raeume mit 15 Rechner mit 28 Plaetzen. Die Rechner sind vernetzt und haben    Internet Anschluss
3 Labors modern aussgestattet (fuer Heizung, Sanitaere Einrichtuungen und Pruefen von Baumaterialien) mit    insgesamt 30 Plaetzen
2 Werkstaetten zur praktischen Ausbildung im Installationswesen zusammen 24 Plaetze
1 Werkstatt zur Ausbildung im Schweisen (elektisches Schweisen, Schweisen mit Sauerstoff-Azetylen    Gemisch, Schutzgas Schweisen) mit 12 Plaetze
1 Halle zur Ausbildung im Bauwesen (ausgestattet mit Gabelstappler, Betonmischer und allen zur    Ausbildung notwendigen Werkzeugen) mit 24 Plaetzen
1 Werkstatt zur praktischen Ausbildung im Trockenbau und Kassettemdecken mit 12 Plaetze
ein Dokumentationszentrum mit 3000 Fachbuecher (in rumaenischer und deutscher Sprache)
ein Internat mit 106 Plaetze und "zwei Sterne Ausstattung"
wir besitzen, die zur Organisiern von Konferenzen, Seminarien und    VerkaufsfOerderungsveranstaltungen, notwendige Ausstattung.
REALISIERUNG bis 31 Dezember 2021
1.539 organisierte Kurse
23.590 Teilnehmer, 5009 Arbeitslose
90% der Absolventen haben ein festes Arbeitsverhaeltnis gefunden
5 Existenzgruendungen von Absolventen
4 finanziell unterstuetzte Betriebe ( KMU )
Zusammenarbeit mit Kreis Arbeitsaemtern, Praefektur und Bezirksrat Timis, ADR West, CCIAT, ANPCDEFP, OIRPOSDRU - Region West, Region OIRPOSDRU - Nordosten, CNDIPT-OIPOSDRU, AMPOSDRU,Ministerium fur Arbeit und Sozialschutz, ANOFM, AMOFM Bukarest, AJOFM Brasov, AJOFM Ilfov, AinFM , Raethauser: Comlosu Mare, Sanmihaiu Roman, Satchinez, Balint, mit anderen Bildungseinrichtungen
Zusammenarbeit mit 125 rumaenischen Firmen
Zusammenarbeit mit 19 auslandischen Firmen
63 Internationale durchgefuehrte Projecte ueber Programme wie PHARE, Leonardo da Vinci, Youth, Grundwig, Erasmus +, DSF, 11 Projekte als Antragsteler und Koordinator
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Herr Wolfgang KERNBICHLER, Sachgebietsleiter, REHAU GmbH Oesterreich:
"Den Nutzen der Kooperation mit dem Aus- und Fortbildungszentrum Timisoara sehen wir mittelfristig darin, dass neue Technologien im rumaenischen Markt wirksam und schneller eingefuehrt werden kOennen. Wir sind startklar. Die ersten trainer werden wir in Kuerze in unserem Werk Gunstramsdorf qualifizieren."
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Herr Franz SATZINGER, Leiter Zentraleuropa, KNAUF GmbH Oesterreich:
"Wir legen grossen Wert auf die Zuverlaessigkeit unseres Qualifizierungspartners. Die Stiftung in Timisoara, bietet uns die MOeglichkeit, eine sinnvolle Abwicklung des Schulischen Projekts gemaess dem gemeinsam abgestimmten Konzept durchzufuehren. Deshalb haben wir zunaechst die Trainer in unserem Stammwerk augebildet un sie mit dem Ausbildungkonzept vertraut gemacht. Wir wissen aus unserer nunmehr vierjaehrigen Zusammenarbeit, dass die Unterweisung gemaess diesem Konzept tatsaechlich im Qualifikationen umgesetzt wird. Deshalb werden wir in Kuerze mit der zweiten Phase des Trainings im Trockenbau beginnen, bei der Spezialsysteme im Mittelpunkt der Qualifizierung stehen. Wir sind sicher, dass zumindest in der Region um Timisoara eine wesentliche Verbesserung in der Verarbeitungsqualitaet in den letzten Jahren erreich wurde. Dies wurde auch dokumentiert durch eine Kooperation in Rahmen des LEONARDO-Programms, das auch die MOeglichkeit bot, Oeffentliche FOerdermittel in Anspruch zu nehmen."
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Herr Michael HERKERT, Bereichsleiter Osteuropa, OWA Faserplattenwerk GmbH Deutschland:
"Das A und O im erfolgreichen Verkauf unserer Decken liegt in der richtigen Verlegung. Nur eine fachgerecht verlegte Decke sieht gut aus, und zwar ebenso nach den DIN, wie nach optischen Gesichtpunkten. Ausser Bulgarien ist mir kein weiteres Land in Osteuropa bekannt, in dem es eine solche KooperationsmOeglichkeit mit einem Bildungszentrum gibt. Eine solche Vernetzung zwischen Qualifikation, Wirtschaft und BeschaeftigungsfOerderung muesste auch anderen Laendern Osteuropas verstaerkt werden."
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